
Ob und wann aus einem registrierten Blutstammzellspender ein «richtiger» Blutstammzellspender wird, kann bei der Registrierung noch niemand sagen.
Von der Registrierung zur Blutstammzellspende
A
Mit der Registrierung fängt es an:
Mit der Online-Registrierung und einem Stäblitest für die Bestimmung der Gewebemerkmale wird man Blutstammzellspender bzw. Blutstammzellspenderin.
Jeder Blutstammzellspender und jede Blutstammzellspenderin im Schweizer Register kann weltweit helfen, denn alle Register, die es gibt, sind weltweit vernetzt.
Vielleicht passiert dann aber jahrelang erst einmal gar nichts.
B
Dann kommt Tag X:
Ein Patient, eine Patientin irgendwo auf der Welt braucht eine Blutstammzellspende. Es gibt eine Übereinstimmung der Gewebemerkmale mit einem Spender, einer Spenderin im Schweizer Register.
C
Der Blutstammzellspender, die Blutstammzellspenderin wird angefragt.
Ist der Spender, die Spenderin bereit, kommt es zur Blutstammzellspende.
Es gibt zwei Spendearten: 80% sind periphere Blutstammzellspenden, 20% der Blutstammzellspenden sind Knochenmarkspenden aus dem Hüftkamm.
Je mehr Personen als Blutstammzellspender registriert sind, desto grösser die Chance, für eine Patientin, einen Patientin eine passenden Spender zu finden.
Die Registrierung als Blutstammzellspender ist ganz einfach
Der Aufwand ist klein.
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Dann die Praxis. Nach der erfolgreichen Online-Registrierung kommt das Testset für die Erfassung der Gewebemerkmale per Post.

Hier die Gebrauchsanweisung.
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Im Labor werden die Gewebemerkmale bestimmt und im Register gespeichert.
Jetzt sind Sie registriert!
Ab diesem Zeitpunkt stehen Sie für Patienten auf der ganzen Welt als Spender zur Verfügung. Stimmen Ihre Merkmale mit denjenigen eines Patienten überein, fragen wir Sie, ob Sie grundsätzlich zu einer Spende bereit sind.